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Savoir-vivre im Elsass
Mit unserer französischen Präsidentin Laurence Gendron-Ulber erlebten die Mitglieder im April eine unvergessliche Reise nach Wissembourg, die das „savoir vivre“ und die französische Kultur im Elsass in den Mittelpunkt stellte. Die Reise begann mit einer interessanten Führung in einer Brezel-Fabrik und einem anschließenden typisch französischem Mittagessen. Die Übernachtung erfolgte in einem malerischen Hotel in der Umgebung von Wissembourg, das den Charme der Weinbauregion widerspiegelte. Eine Stadtführung offenbarte uns die historische Pracht der Stadt. Besonders beeindruckt waren die Freundinnen von der gotischen Kathedrale, die die zweitgrößte im Elsass ist. Einen atemberaubenden Blick auf die Vogesen gab es als Belohnung für das Erklimmen des Baumwipfelpfades. Besonders Mutige nahmen die Riesenrutsche talwärts. Natürlich gehörte eine Weinverkostung, sowie der Besuch beim bekannten Patissier im Café Rebert dazu. Frankreich zusammen mit einer Französin zu erkunden, war für alle Freundinnen ein unvergessliches Erlebnis.
Petra Liggesmeyer, IWC Kaiserslautern
Preis Goldschmiedeschule
Seit vielen Jahren stiftet der IWC Nordschwarzwald Preise als Anerkennung für das Gestalten besonderer Schmuckstücke, die bei der Weihnachtsgalerie der Goldschmiedeschule vergeben werden. Diese Schule hat besondere Tradition in Pforzheim, denn am 12. September 1768 fand in der „Zeichenschule für Goldschmiede und Uhrmacher“ der erste Unterricht statt, d.h. die erste Berufsschule der Welt war geboren. Das diesjährige Thema lautete „Symbiose“, das Zusammenleben verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen bzw. in gegenseitiger Abhängigkeit zwischen verschiedenartigen Tieren, Pflanzen und Menschen. Die Jury, bestehend aus Lehrenden der Schule und Mitgliedern des IWC, hatte keine leichte Aufgabe, denn zu diesem Thema hatten alle Schulformen interessante Einzelstücke gefertigt. Schlussendlich einigte man sich auf drei Preise und zwei Belobigungen.
Roswitha Haug IWC Nordschwarzwald
Re-Inventing Piet Mondrian und die Folgen
Am 12. November 2023 fand unser neues Charity-Event im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen statt. Die Veranstaltung fand großen Zuspruch. Neben unserem fast komplett vertretenen Club kamen auch viele Freundinnen der benachbarten IWC in der Region, was uns sehr gefreut hat. Die Spenden, die wir gesammelt haben, unterstützen das Projekt „Kunst aus dem Koffer“ des Wilhelm-Hack-Museums mit dem Ziel, sozial schwachen Kinder Kunst näher zu bringen. Groß, gelb und vollgepackt mit Kunst kommt der mobile Museumskoffer zu Kindergärten und Grundschulen in Brennpunkten der Stadt Ludwigshafen.
Barbara Mancini, IWC Mannheim Europea
„Maria träumt“ 2023
Die Kinomatinee des IWC Mannheim Europea fand in diesem Jahr im charmanten LichtspielTheater Capitol im Limburgerhof statt. Der amüsante Film "Maria träumt oder die Kunst des Neuanfangs“ hat die Besucher*innen, darunter zahlreiche Freundinnen aus den benachbarten IWC, begeistert. In der französischen Komödie entdeckt Maria, mitten in ihrem festgefahrenen Leben, durch einen neuen Putz-Job an der Akademie der Schönen Künste in Paris neue Seiten an sich. Die Filmheldin erfährt keine spektakuläre Verwandlung, sondern macht kleine, mit viel Humor geschilderte Schritte in ein erfüllteres Leben. Die Charity-Kinomatinee fand zu Gunsten von Freezone Mannheim statt, deren Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ganz oder teilweise auf der Straße leben, von den engagierten Mitarbeiter*innen den Kinobesuchern vorgestellt wurde. Der IWC Mannheim Europea freute sich, Freezone bei der Entwicklung von Perspektiven für Jugendliche zu unterstützen.
Barbara Mancini, IWC Mannheim Europea
Swinging Christmas
Mit Stolz blicken wir auf ein rundum gelungenes Event: "Swinging Christmas" mit der Bigband Sound Express und der Unterstützung des Rotary Club Stromberg-Naheland. Mit über 300 Gästen hat die Big Band Sound Express die Vorweihnachtszeit musikalisch mit Weihnachtsklassikern eingeläutet. Das kulinarische Angebot rundete den besinnlichen Abend ab. Der Erlös wird in gleichen Teilen sozialen Organisationen zugeführt.
Ilonca Schmidt, IWC Rheinhessen-Nahe
Genießen und spenden
Das war das Motto des Adventsverkauf des IWC Reutlingen-Tübingen auf dem Reutlinger Weihnachtsmarkt, der auch im Zeichen des internationalen Engagements des Clubs stand. Denn ein Teil der Einnahmen aus dem reichhaltigen Angebot des Clubs geht an den Reutlinger Verein Drei Musketiere e.V., der sich weltweit in Krisengebieten um Menschen kümmert. So wurden zum Beispiel im letzten Jahr zahlreiche Suppenküchen in der Ukraine aufgestellt, um den Opfern von Bomben und Krieg wenigstens einmal im Tag eine warme Mahlzeit zukommen lassen zu können.
Neben Kürbissuppe, Linsensuppe, leckeren Waffeln mit Apfelmus und Brotfladen, gab es auch feines Adventsgebäck und den berühmten Weihnachtsbaumkuchen, alles von den Inner Wheelerinnen selbst gebacken. Der Erlös des Verkaufs an diesem Tag von morgens 11 Uhr bis abends 20 Uhr kann sich sehen lassen!
Gabriele Schäfer-Lehari, IWC Reutlingen-Tübingen
Ausflug nach Bonn
Anfang September unternahm die Clubpräsidentin Dr. Anja Bergner mit sieben Freundinnen vom IWC Loreley-Nastätten einen Ausflug in ihre Geburtsstadt Bonn. Über die Poppelsdorfer Allee mit den schönen Jugendstilvillen ging es zunächst in den Botanischen Garten des Poppelsdorfer Schlosses. Da zeitgleich das Beethovenfestival mit Konzerten von jungen Menschen an zahlreichen Plätzen der Bonner Innenstadt stattfand, hatten wir das Glück im Kreuzgang des Bonner Münsters einem kleinen Klavierkonzert lauschen zu können. Das Mittagessen wurde ebenfalls von jungen Musikern begleitet. Bei der Führung über Bonner Frauenpower erfuhren wir von einer der ersten Entbindungsstationen im Dach der heutigen Universität, von Johanna Kinkel, eine 1810 in Bonn geborene kreative Komponistin, Journalistin und Historikerin, von den vier Müttern des Grundgesetzes und sahen einen „Matronenstein“ vermutlich aus der Römerzeit Bonns. Im Frauenmuseum konnten wir moderne Interpretationen des Wirkens der Hildegard von Bingen und andere kreative Frauenkunst bestaunen und landeten schließlich im Biergarten eines Bonner Jazzlokals.
Dr. Anja Bergner, IWC Loreley-Nastätten
Benefiz-Kino-Matinee für Hospiz und Reittherapie
Der Förderverein des IWC Loreley-Nastätten veranstaltete im November 2023 erneut eine Benefiz-Matinee im Kino in Nastätten. Präsidentin Dr. Anja Bergner begrüßte die Gäste in dem gut gefüllten Kinosaal zum Film „Die einfachen Dinge“ von Eric Besnard. Im Anschluss waren die Filminteressierten zu einem von den Freundinnen selbst hergestellten Fingerfood-Büffet eingeladen. Es mundete sehr und bei Speis und Trank ergaben sich noch viele angeregte Gespräche unter den Freundinnen und den Gästen. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt wie immer ausschließlich sozialen Zwecken zu Gute: In diesem Jahr für den Aufbau des stationären Hospiz Rhein-Lahn und für die „Pferdeinsel“ in Reichenberg, HBP heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd für Kinder und Jugendliche.
Christa Weber, IWC Loreley-Nastätten
Andy Warhol Ausstellung
Der IWC Bodensee besuchten die Ausstellung von Andy Warhol im Museum in Lindau. Geboren am 6.8.1928 in den USA, war er schon zu Lebzeiten eine Legende. Wenn er in der Öffentlichkeit freundlich und meist lächelnd auftrat, wirkte er stets scheu und etwas abwesend, erweckte ganz den Eindruck, als sei er nicht von dieser Welt. Andy Warhol hat Marilyn Monroe zum Model seiner Kunst erkoren, als sie bereits tot war. 1962 entstehen erste Bilder im Siebdruckverfahren mit den Motiven des Hollywood Superstars. Im gleichen Jahr stellt Irwing Blum 36 Campbell`s Suppendosenbilder aus. Durch seinen künstlerischen Beitrag ist die Kunst nicht mehr das, was sie vordem war. Seit Warhol ist die Epoche bürgerlicher Kunst beendet, denn mit dem Anspruch auf Autonomie fällt auch der vorherrschende Kunstbegriff. Andy Warhol stirbt am 22.02.1987 an den Folgen einer Operation.
Gabriele Müller, IWC Bodensee
Freundschaften wollen gepflegt werden
Im September 2023 lud die Past-Distriktpräsidentin Gabi Bösl-Didion die Past-Clubpräsidentinnen 2021/22 nach Landstuhl ein, und 13 von ihnen kamen. Sie verwöhnte die fröhliche Runde mit Kürbissuppe und Zwetschgenkuchen im Garten, danach ging es zur nahegelegenen Burg Nanstein. Die Burg aus dem 12. Jahrhundert, heute eine Ruine, ist vor allem wegen Franz von Sickingen, einem späteren Eigentümer, bekannt: Hier ereilte den kühnen Ritter, rebellischen Heerführer und zeitweiligen Kompagnon Götz von Berlichingens 1523 sein Schicksal. Dem Kanonenhagel einer Fürstenkoalition hielt die Burg nicht stand, Sickingen musste kapitulieren und starb, schwer verwundet, wenig später. Wir Inner-Wheel-Freundinnen verbrachten dagegen noch eine anregende Zeit in der „Ölmühle“ miteinander. Viele reisten am Abend heim, andere übernachteten und setzten ihren freundschaftlichen Austausch beim Frühstück bei Gabi fort. Um die so entstandene Freundschaft zu pflegen, trifft sich die Runde im nächsten Jahr wieder – allerdings bei einer anderen Gastgeberin.
Rita Wechsler, IWC Markgräflerland
Taschen-Basar beim Drachenfest-Herbstmarkt
Am Tag der deutschen Einheit waren wir uns alle einig: Alle unsere gesammelten Handtaschen und Tücher sollten wieder eine neue Besitzerin finden!
Der Tag hätte nicht perfekter sein können, denn bei wunderschönem Herbstwetter und unter prächtigen Kastanienbäumen konnten wir Freundinnen vom IWC Esslingen mit großem Spaß und Engagement unsere vielfältigen Modelle beim jährlichen Herbstmarkt in Ostfildern verkaufen. Ein großer Teil des Erlöses kommt der SBBZ Lindenschule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum Lernen) in Ostfildern zugute, denn wir unterstützen jährlich einige Schüler zum Schuljahresende mit einem Sozialpreis sowie jede Schulklasse mit einem Weihnachtsgeschenk. Gerne machen wir dieser besonderen Schule eine Freude.
Nelly Jellinghaus, IWC Esslingen